Kategorie-Archiv: Allgemein

Hamburg räumt auf –

und wir machen mit. In der letzten Woche vor den Frühjahrsferien haben viele Mädchen und Jungen unserer Schule am Schulvormittag gemeinsam mit ihren Lehrer*innen die öffentlichen Plätze und Grünanlagen rund um das Schulgelände vom Müll befreit. Gemeinsam mit rund 80.000 Menschen haben sie die größte Stadtputzaktion Deutschlands unterstützt, die von der Stadtreinigung Hamburg und der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), Landesverband Hamburg e.V. getragen wird. Sie stellen den vielen Freiwilligen auch klimaneutral produzierte Sammelsäcke und Handschuhe zur Verfügung.

„Warum schmeißen die Leute das einfach so hin?“, „Wieso benutzen die keine Mülleimer?“ und „Ist das alles von Erwachsenen? waren nur einige der Fragen, die die Kinder beschäftigen. Die Auseinandersetzung mit solchen Fragen leistet einen wichtigen Beitrag zur „Umwelterziehung, die bei Kindern und Jugendlichen die Entwicklung von Verantwortungsbewusstsein und engagiertem Eintreten für die Umwelt sowie die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung zur Aufgabe hat“. (siehe Bildungsplan Grundschule, Aufgabengebiete, Hamburg)

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Insgesamt wurden in diesem Jahr rund 133 Tonnen Müll gesammelt, die die Hamburger Stadtreinigung eingesammelt und fachgerecht entsorgt hat. Nun kann der Frühling kommen!

Hoher Besuch in Bergedorf

Heute hat Erzbischof Dr. Stefan Heße zusammen mit dem Schuldezernenten Dr. Christopher Haep und dem Sprecher der Abteilung Schule/Hochschule Christoph Schommer unsere Schule besucht. Auf dem Programm stand das Kennenlernen der verschiedenen großen und kleinen Menschen und das Miterleben eines Schulvormittags in unserer Grundschule.

Nach den Besuchen in einer Vorschulklasse, einer 3. und einer 4. Klasse, in denen sich der Erzbischof Schüler*innenfragen zu seinem Leben und Tagesablauf als Bischof gegenübersah, die er bereitwillig beantwortete, warteten die Kolleg*innen schon im Lehrerzimmer. Es folgten Gespräche mit der erweiterten Schulleitung und den Kolleg*innen der GBS.

In der Pausenhalle hatten sich die Friedensbotschafter*innen versammelt und stellten sich und dem Besuch die bunt gestalteten Holzfriedenstauben aus allen Klassen der Schule vor. Die Holztauben sind mit Symbolen des Friedens wie dem Regenbogen oder Herzen verziert und mit Gedanken zum Frieden beschrieben.

Im anschließenden Friedensgebet auf dem Schulhof mit der gesamten Schulgemeinschaft anlässlich des Jahrestages des Kriegsausbruchs in der Ukraine wurden die Friedenstauben vom Bischof gesegnet. Sie werden in der Pausenhalle aufgehängt und sollen uns daran erinnern, auch im Kleinen den Frieden tagtäglich zu leben.

Das heutige Friedensgebet wurde an allen katholischen Schulen gebetet und kann hier – verfasst und gesprochen von Schüler*innen der katholischen Bonifatiusschule – nachgelesen werden: https://youtu.be/_xbFkl5SKJ4

Nach einem Besuch im Schülerparlament der 3. und 4. Klassen machten sich die drei Herren wieder auf den Weg nach Hamburg. Der Besuch des Erzbischofs war von einer offenen, interessierten und warmherzigen Atmosphäre gekennzeichnet und hat bei allen Beteiligten einen positiven Eindruck hinterlassen.

Weitere Infos über den Besuch finden Sie hier:

https://kseh.de/erzbischof-stefan-hesse-zu-gast-an-der-katholischen-schule-bergedorf/

Wege durch die Fastenzeit

Heute am Aschermittwoch haben wir uns gemeinsam auf den Weg hin zum Osterfest gemacht. In vier verschieden Gottesdiensten haben sich die Schülerinnen und Schüler Gedanken über neue Wege, alte Verhaltensweisen, Umkehr und Veränderung gemacht und sich Vorsätze überlegt, wie sie bessere Christen werden können.

Dies kann beispielsweise bedeuten, schlechte Angewohnheiten wie andere ärgern, schlechte Laune verbreiten oder andere ausschließen nicht mehr zu tun oder bewusst gute Dinge wie anderen helfen oder teilen, vermehrt zu tun.

Das Aschekreuz, das alle auf die Stirn gezeichnet bekommen haben, soll sichtbar daran erinnern, Gutes zu tun und Freude zu bringen. Das Kreuz verbindet uns Christen in der Richtung der Hände von oben nach unten mit Gott – und in der rechts-links Richtung mit den anderen Menschen.

Wir haben es uns zur Tradition gemacht, in der Fastenzeit die Kinderfastenaktion von Misereor inhaltlich und finanziell zu unterstützen, die sich in diesem Jahr mit den Lebensbedingungen der Menschen in Madagaskar beschäftigt. Bitte unterstützen Sie die Aktion großzügig.

Für weitere Informationen

https://www.kinderfastenaktion.de/

KSB – Ole´

Nach zwei Jahren Corona-Abstinenz wurde heute am Rosenmontag endlich wieder kräftig Fasching bei uns gefeiert. In den Klassen feierten Held*innen der Prärie und Savanne, reale und fabelhafte Tiere, Blaublütige und Blutsaugende, Ordnungshüter*innen und Verbrecher*innen, Fantasiewesen und Besucher*innen aus entfernten Ländern ausgelassen Karneval. Es wurde gespielt, gesungen, getanzt und das mitgebrachte Fingerfoodbüffet geplündert.

In der Pausenhalle erklangen die einstudierten Faschingslieder, animiert und auf Instrumenten begleitet von unseren Musikkolleg*innen auf einer Bühne und alle Kinder sangen und tanzten begeistert mit. Nach jeder Darbietung ertönte ein dreifaches: KSB – Ole´ und mit einer Klassenpolonaise ging es zum Weiterfeiern in die Klassenräume zurück.

Barock-Fest in Altona

In dieser Woche fand an zwei Abenden in der Kulturkirche in Altona ein beeindruckendes Event statt: Mehr als 200 Schüler*innen von der 3. bis zur 12. Klasse verschiedener katholischer Schulen Hamburgs veranstalteten unter der Leitung des Theater- und Fernsehregisseurs Alexander Radulescu ein barockes Festbankett mit Orchestermusik, Theaterszenen, Poetry-Slam- Texten und Chor- und Solgesängen. Die Zuschauer*innen saßen an großen eingedeckten Tafeln und erlebten ein“ närrisches Treiben bei Gaumenschmaus, Wein und Gesang“. Durch das Programm führte ein als Narr agierender Schauspieler, der die klassischen Arien und gefühlvollen Opernausschnitte mit Volksliedern und Gedichten verband und äußerst launig durch den Abend moderierte.

Die Klasse 3a unserer Schule hat unter der Leitung von Isabell Bringmann-Burleigh, Musiklehrerin und ausgebildete Opernsängerin, an dem Barock-Fest teilgenommen. Die Schüler*innen haben die berühmte Händel-Arie „Lascia ch’io pianga“  aus der Oper Rinaldo im Musikunterricht erarbeitet, eine Choreografie dazu entwickelt und einstudiert. Ihnen gelang eine beeindruckende und berührende Darstellung, die mit langanhaltendem Beifall belohnt wurde.

Die Epoche des Barock ist gekennzeichnet von Widersprüchlichkeiten wie Krieg und Frieden, Freud und Leid, Lebenslust und Todessehnsucht und die Auseinandersetzung mit dieser Zeit wirft existentielle Fragen auf. „Ja, es war eine Herausforderung“, erklärte Dr. Bettina Knauer, Leiterin des Kulturforum21 der katholischen Schulen, „aber wir wussten: Wir können Kindern und Jugendlichen die Gegensätzlichkeit des Barock zumuten, um unsere Gegenwart zu reflektieren.“

Herzlichen Glückwunsch zu dem fulminanten Erfolg dieses kulturellen Experiments!

Turnhalle geschlossen

Aufgrund erheblicher Sicherheitsmängel ist die Turnhalle unserer Schule für die nächsten Monate für jegliche Nutzung gesperrt. Der Schuldezernent Dr. Christopher Haep hat in einem Brief an die Eltern unserer Schule das weitere Vorgehen beschrieben: Voraussichtlich schon in den Märzferien starten umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an der Decke, dem Hallenboden und den Sanitärbereichen, die in den Sommerferien zum Abschluss gebracht werden sollen.

Die Kolleg*innen der Sportfachkonferenz überlegen sich zeitnah kreative Lösungen, um den Sportunterricht durch verschiedene Angebote aufzufangen.

Weitere Informationen finden Sie hier:

KSB_Situation_der_Sporthalle 

LEG Woche

In der kommenden Woche finden an unserer Schule die Lernentwicklungsgespräche mit allen Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern statt. In den Gesprächen geht es dem Alter der Kinder entsprechend um Fragen wie:  Welche individuelle Lernfortschritte können festgestellt werden und welche Lernstände wurden erreicht? Wie hat sich das Kind entwickelt und wie sind seine Leistungen? Wie ist die Lernentwicklung verlaufen? Was kann es schon gut und wo kann es sich noch verbessern? Wie sehen die nächsten Lernschritte aus und welche Unterstützung braucht das Kind dabei?

Ergebnis dieser Gespräche ist nicht nur, dass Lehrkräfte, Eltern und Kind auf dem gleichen Informationsstand sind. Die Kinder lernen auch, ihre Möglichkeiten und Bedürfnisse realistisch einzuschätzen und stellen fest, dass verschiedene Menschen unterschiedliche Sichtweisen haben. Gemeinsam wird eine Lernvereinbarung getroffen und in den schulischen Alltag integriert.

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern wertschätzende und erfolgreiche Gespräche und erreichbare Lernvereinbarungen.

Wir bringen den Segen!

Heute haben wir uns als Schulgemeinschaft in der Kirche St. Marien getroffen, um gemeinsam das Fest der Erscheinung des Herrn, besser bekannt als das Fest der heiligen drei Könige (nach) zu feiern. Diese drei Könige waren nach den Hirten die zweite Gruppe, die zum Jesuskind in den  Stall kam. Geleitet wurden sie den Erzählungen nach von dem Stern von Bethlehem. In der Bibel ist deshalb auch von Sterndeutern die Rede.

Angelehnt an diese Begebenheit machen sich Jahr für Jahr als Könige verkleidete Kinder mit einem Sternenträger auf den Weg und ziehen von Haus zu Haus, um den Segen des neugeborenen Königs Jesus zu bringen. Dabei sammeln sie Geld  für Kinder in Not. In diesem Jahr stand Indonesien im Zentrum der Sternsingeraktion „Kinder stärken! Kinder schützen!“

Rund 40 Kinder unserer Schule aus allen Klassenstufen haben sich seit Oktober im Rahmen einer GBS Gruppe mit dem Thema Kinderrechte beschäftigt, Lieder und Texte gelernt und sich so vorbereitet. Am vergangenen Wochenende haben sie sich mit Unterstützung einiger Eltern auf den Weg gemacht und Familien in der Gemeinde besucht. Heute haben sie ihre Lieder noch einmal im Gottesdienst gesungen und im Anschluss den Segen in alle Klassen gebracht.

Wir danken den Sternsingerkindern, den Eltern und den GBS Pädagoginnen insbesondere Maria Soll, Halina Seeber und Regina Dahse für ihr Engagement und ihre Zeit, die sie in diese tolle Aktion investiert haben und Pfarrer Markus Diederich für den segensreichen Gottesdienst.

Frohe Weihnachten

Heute haben wir unsere Schulkinder in die wohlverdienten Weihnachtsferien verabschiedet. Höhepunkt des Tages war dabei das gemeinsame Adventssingen in der Kirche St. Marien. Der Schul- und der Spatzenchor sowie die Ukulelegruppe der 4. Klassen haben das Programm gestaltet und alle Kinder haben die einstudierten Lieder fröhlich und textsicher mitgesungen. Die Klasse 4d hat unter der Leitung von Henning Bartsch ein Krippenspiel einstudiert und aufgeführt und nicht zuletzt durch den Sologesang eines Schülers für weihnachtliche Stimmung gesorgt. Unser Dank gilt allen Mitwirkenden vor und hinter den Kulissen.

Wie wünschen allen Familien und Mitarbeiter*innen unserer Schule ein friedvolles und frohes Weihnachtsfest und Gottes reichen Segen. Genießen Sie die Zeit zwischen den Jahren und kommen Sie gut hinein in das neue Jahr 2023, dass allen Gesundheit und Frieden bringen möge.

Ungeheuerlich!

Gestern war das Tanzprojekt „Ungeheuer“ zu Gast an unserer Schule und wurde in der Bewegungshalle für die 1. und 2. Klassen aufgeführt. Die österreichische Choreografin Verena Steiner hat hat sich des Themas Monster/Ungeheuer angenommen und ein experimentelles, fantasieanregendes und lustiges Tanzstück entwickelt. Tier oder Mensch? Mensch oder Ding? Keine*r weiß es so genau!

Zwischen glitzernden Bergen aus zerknittertem  Silber begaben sich zwei Tänzer*innen und ein Musiker zusammen mit den Kindern auf eine Expedition ins Ungewisse. Die Monster Tikka und Sloncho sind fantasievolle Wesen und geben eigenartige Geräusche von sich. Sie bewegen sich wunderlich fort und reagieren oft unerwartet.

Obwohl sie stark sind und gern anderen Angst einjagen, haben sie auch oft selbst Angst, zunächst voreinander und dann vor den Kindern. Im Verlauf des Stücks werden sie mutig und neugierig.

Das Tanzprojekt möchte mit seinem Stück „Ungeheuer“  an die phantastischen Kräfte erinnern, die in allen wohnen und die vor allem miteinander entfaltet werden können. Das ist ihnen gut gelungen.

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