Unter Medienkompetenz verstehen wir die Fähigkeit, Medien den eigenen Bedürfnissen und Zwecken entsprechend zu nutzen und mit ihnen verantwortungsvoll umzugehen.
In unserer Schule werden in diesem Bereich Kompetenzen im persönlichen Umgang mit den Neuen Medien vermittelt. Dabei werden neben der technischen Kompetenz und der praktischen Handhabung auch die folgenden Fähigkeiten berücksichtigt:
Anpassungsfähigkeit und Umstellungsbereitschaft, sich immer wieder auf neue Anforderungen der rasanten Entwicklung in diesem Technologiebereich einzustellen.
Qualitätsbewusstsein für die Eigenschaften, die beispielsweise eine gute Software von einer schlechten unterscheidet.
Verantwortungsbewusstsein für einen bewussten und angemessenen Umgang mit den Freiheiten, die beispielsweise das Internet bietet.
Selbstständigkeit und Initiative die sich bietenden Möglichkeiten der selbstständigen Erarbeitung von Inhalte zu nutzen.
Teamfähigkeit in Form von erweiterten Kooperationsmöglichkeiten des Internets zu nutzen.
Kommunikationsfähigkeit via Internet zum Informationsaustausch mit seinen spezifischen Anforderungen an seine Nutzer
Laut Hamburger Bildungsplan dient Medienerziehung „der eigenständigen Orientierung der Kinder in der medialen Welt und fördert systematisch die selbstbestimmte Nutzung der Medienangebote und -möglichkeiten.“
In unser Konzept schließen wir PCs, Tablets, das Internet, E-Mail, Speichermedien (z.B. USB- Stick, Cloud-Speicherplätze) sowie Digitale Tafeln ein.
Unsere Schüler_innen wachsen als sogenannte „digital natives“ auf. Für sie sind diese Technologien nichts Besonderes, sondern selbstverständlicher Alltag. Dies bedeutet jedoch nicht automatisch, dass sie eine ausreichende Kompetenz für die digitale Welt besitzen. In Planung für die Umsetzung und Initiation dieser Ziele sind sogenannte „Medienkompetenztage“, die zu Beginn des neuen Schuljahres stattfinden.